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Alles über Glücksspielsucht: Warnsignale, Ursachen und Suchtprävention

Jessika Hueber
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Für mich und mein Team bei Gold-Chip.at ist es wichtig die Casinos ausgiebig zu testen und relevante und verlässliche Daten zu sammeln. Darauf basieren unsere Bewertungen und Test auch. Das wichtigste ist für uns die Sicherheit der Casinos.

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Zuletzt aktualisiert: 14. Oktober 2024
Fakten überprüft durch: Thomas Leitner
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Thomas Leitner - CEO

Mir ist es äußerst wichtig, dass die Arbeit, die unser Team leistet, allen Glücksspieler da draußen etwas bringt. Die Spieler sollen Nutzen aus unseren Artikeln ziehen und daraus klüger hervorgehen als zuvor.

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Die Abhängigkeit vom Glücksspiel ist ein echtes Problem, das ebenso schwerwiegend sein kann wie die Alkoholabhängigkeit. Zu den Symptomen der Spielsucht gehören die Unfähigkeit, mit dem Spielen aufzuhören, die Beschäftigung mit dem Spielen, das Lügen über das Spielen und vieles mehr. Wenn Sie glauben, spielsüchtig zu sein, gibt es Ressourcen, die Ihnen helfen können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Spielsucht erkennen, was Sie dagegen tun können und vieles mehr!

Was ist Spielsucht?

Nach der aktuellen Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fällt das spielsüchtige Verhalten unter "Abnorme Gewohnheiten und Impulskontrollstörungen" und ist dort gekennzeichnet durch ein Spielen, das auch den Lebensstil der Betoffenen maßgeblich beeinflusst. Negative Auswirkungen in allen Bereichen sind erkennbar. Glücksspielsucht oder Spielsucht ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den Fachbegriff vom pathologischem Spielen.

Die verschiedenen Arten von Spielsucht

Es gibt verschiedene Arten zu einem Spielsüchtigen zu werden. Glücksspielsucht wird oft mit dem klassischen Glücksspiel in Kasinos oder an Spielautomaten in Verbindung gebracht. Casinos sind jedoch nicht die einzige Quelle der Spielsucht. Spielsucht kann durch den leichten Zugang zu Casinos verursacht werden, ebenso wie durch die dunklen Räume mit bunten Lichtern und Geräuschen, die bei vielen Menschen Neugierde wecken. Aber auch online-Glücksspiele erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere Online-Automatenspiele und Online Casinos. Gerade diese Form des Glücksspiels scheint ein erhöhtes Suchtpotenzial zu bergen, weil sie anonymer ist als der Besuch eines realen Casinos. Sucht nach Computerspielen und Spielen auf Smartphones fällt nicht unter den Begriff der Glücksspielsucht, wenn es nicht um materielle Einsätze geht. Online-Glücksspiele werden längst nicht mehr nur über Websites von Glücksspielanbietern, sondern zunehmend auch in Form von Tablet- und Smartphone-Apps angeboten. Das macht den Zugang zum Glücksspiel noch einfacher und ermöglicht es den Spielerinnen und Spielern, ihrem Spieltrieb jederzeit und von überall aus nachzugehen.

Was sind die Ursachen von Glücksspielsucht?

In diesem Abschnitt schauen wir uns die verschiedenen Ursachen für pathologisches Spielen an. Denn die Spielsucht kann genetische, psychologische und biologische Ursachen haben. Oft sind aber auch mehrere Faktoren Grund für das auffällige Spielverhalten.

Glücksspielsucht: genetische Faktoren

Zu genetischen Faktoren gehört beispielsweise, dass bereits ein Elternteil einer Spielsucht verfallen ist oder war. Dieses Vorleben der Symptome kann ebenfalls eine Spielsucht bei den Nachkommen der betroffenen Person auslösen.

Glücksspielsucht: psychosoziale Faktoren

Also psychosoziale Faktoren können zum Beispiel andere Probleme infrage kommen. Die betroffene Person möchte sich mit dem Spielverhalten ablenken und nimmt das Spielen als Ausweg aus den Konflikte. Ebenso können aber auch die Erfolgserlebnisse süchtig machen und eine Spielsucht auslösen.

Schicksalsschläge führen auch dazu, dass betoffene Personen empfänglicher sind für ein pathologisches spielen, welches eine Abhängigkeit von Gewinnen auslösen kann.

Glücksspielsucht: biologische Faktoren

Zu den biologischen Faktoren kann man anfällige Charaktereigenschaften bezeichnen wie beispielsweise Ängste, Störungen und ein geringes Selbstwertgefühl. Mit dem Spiel kann sich die betroffene Person ablenken und gut fühlen. Auch impulsives Verhalten kann eine Spielsucht oder Computerspielsucht begünstigen. Eine gesteigerte Risikobereitschaft ist auch ein Auslöser für die Sucht nach dem Spielen. Auch die Belohnungen durch den Botenstoff Dopamin, der sich gut anfühlt und ein gutes Gefühl hervorruft, ist ein biologischer Faktor, der bei spielsüchtige Spieler zum Tragen kommt.

Wie kann man eine Spielsucht feststellen?

Betroffene Personen sollten ihre Spielgewohnheiten selbst überprüfen, um eine Spielsucht herauszufinden. Auch die Familie, Kindern, Freunden oder andere Angehörige können eine Spielsucht an einer gefährdeten Person herausfinden, in dem sie der Person einige Fragen stellen, die Spielgewohnheiten identifizieren, die zu Problemen und schwierigen Phasen führen. Folgende Umstände sollten beleuchtet werden:

  • Die Person hat häufiger und mit höheren Einsätzen gespielt.
  • Die Person hat Geld, das für andere Zwecke bestimmt war, wie z. B. Ersparnisse, für Glücksspiele verwendet.
  • Die Person versucht herunterzuspielen, wie oft sie spielt oder wie viel Geld sie ausgibt.
  • Familiäre oder persönliche Beziehungen haben unter den Spielgewohnheiten gelitten
  • Die Person ist nicht bereit, das wahre Ausmaß ihres Spielproblems zu offenbaren.

Ein pathologisches spielen kann nur von einer professionellen Instanz festgestellt werden. Wenn ein oder zwei der genannten Dinge zutreffen, dann sollte eine Beratungsstelle kontaktiert werden. Folgende Dinge weisen ebenfalls auf den Missbrauch von Glücksspiel, also eine Sucht hin:

  • Das Verlieren gibt dem Einzelnen das Gefühl, eine persönliche Niederlage erlitten zu haben, die er wiedergutmachen muss.
  • Das Glücksspiel beherrscht die Gedanken der Person und es besteht ein innerer Drang, bald nach dem Aufhören wieder zu spielen.
  • Die Person spielt so lange, bis ihr das Geld ausgeht.
  • Um mehr Geld für das Glücksspiel zu bekommen, hat der Betroffene in der Vergangenheit gelogen und andere betrogen.

Die Konsequenzen einer Online Glücksspiele Sucht

Die Sucht nach dem Glücksspiel kann viele Konsequenzen haben.

Finanzielle Probleme aufgrund des Spielen von Glücksspiel

Oft haben betroffene Personen mit finanziellen Problemen zu kämpfen, denn sie wollen so ihr Spielen finanzieren. Aus diesem Grund kann Glücksspielsucht zu Schulden führen. Viele Süchtige glauben oft, dass sie verlorenes Geld zurückgewinnen können, was oft auch zu weiteren Glücksspielen und finanziellen Verlusten führt. Darlehen und Kredite von Freunden oder Verwandten sind darüber hinaus bei Süchtigen weit verbreitet.

Gefährdeter Verlauf des Alltags

Der Drang nach dem Spielen führt nicht nur zu hohen Schulden, sondern auch Hobbys und andere Tätigkeiten werden vernachlässigt. Im Beruf geht es nicht weiter. Oft ist auch Arbeitslosigkeit die Folge.

Das Suchtverhalten betrifft auch die Familie

Auch der Alltag von Familien mit süchtigen Spieler ist negativ beeinflusst. So haben Kinder und andere Angehörige weniger Kontakt zum betroffenen Spieler und gewinnen die Aufmerksamkeit der Person in nur noch sehr wenigen Fällen. Das Gefühl des Verlust macht sich breit.

Erkrankungen bei Betroffenen

Häufig treten Persönlichkeitsveränderungen, Depressionen oder depressive Verstimmungen, Angststörungen und Alkoholmissbrauch auf. Auch Panikreaktionen, Scham, Kriminalität und Aggressivität sowie Selbstmordgedanken und Verluste des Selbstwertgefühls können im Endstadium der Spielsucht bei der betroffenen Person auftreten.

Therapie gegen die Spielsucht Ursachen und Symptome

Spieler, die gefährdet sich in eine Sucht nach Glücksspielen zu verfallen oder bereits eine Behandlung benötigen, haben einige Optionen sich ihren Problemen zu stellen. Diese haben wir hier nun für alle Spielsüchtige aufgeführt.

Beratung bei Suchtproblemen

Bei Suchtverhalten hilft oft auch eine erste Beratung bei einer offiziellen Beratungsstelle. Bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt es beispielsweise einige Informationen und Hilfestellungen, die helfen können, sich aus der Abhängigkeit zu befreien.

Therapie gegen Glücksspielsucht

Glücksspielsüchtigen wird empfohlen, eine Therapie in Betracht zu ziehen, die ihnen bei der Bekämpfung ihrer Sucht helfen kann. Die Therapie einer Spielsucht kann je nach Schweregrad der Sucht ambulant oder stationär erfolgen Entscheidet sich der Betroffene für eine ambulante Therapie, muss er die neuen Verhaltensweisen schrittweise in seinen Alltag integrieren.

Glücksspiel-Forum

Glücksspielsucht-Foren bieten die Möglichkeit, mit anderen in Kontakt zu treten, die verstehen, was Sie durchmachen. Sie können von den Erfahrungen anderer lernen und Informationen über verschiedene Therapiemöglichkeiten erhalten. Der Kontakt zu anderen Menschen mit einem auffälligen Spielverhalten kann Ihnen Unterstützung und Motivation bieten.

Selbsthilfegruppen

Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann Spielsüchtigen helfen, ihre Erfahrungen, Probleme und Gefühle zu verarbeiten. Denn die Gruppenmitglieder können die Gefühle anderer Süchtiger verstehen und ähnliche Erfahrungen teilen. So fühlt sich keiner alleine und zur Behandlung können wichtige Tipps gegeben werden, um die Muster des Verhaltens endgültig aufzulösen und nicht rückfällig zu werden. In vielen Fällen kann dies wirklich helfen, die Probleme der Spieler in den Griff zu bekommen und dem Spielen endlich zu entsagen.

Hilfe bei Angehörigen suchen

Ein weitere Möglichkeit ist immer auch die Hilfe im Umfeld des Spieler zu suchen. So kann die Familie helfen, das Spielverhalten unter Kontrolle zu bekommen. Natürlich ist das nur möglich, wenn der Spieler das Glück eines unterstützenden Umfeldes hat. Ansonsten kann es schwer werden, das Glücksspielen nur mit der Familie zu bekämpfen. Die Medizin, eine Klinik oder eine Suchtberatung sind ein bewiesener Bestandteil der Besserung. Aber gerade im Anfangsstadium kann mit der Familie das Spielverhalten noch unter Kontrolle gebracht werden.

Wie kann man einer Spielsucht vorbeugen?

Nur die Person selbst, kann der eigenen Spielsucht vorbeugen. Die Folgen sollte man sich immer vor Augen halten, denn diese können verheerend sein wie der Verlust von Vertrauenspersonen, Depressionen und schwere Geld Folgen. Sie sollten sich Geld und Zeitlimits setzen und nur spielen, wenn sie sich wohlfühlen. Wenn Sie den Drang haben, einer Situation zu entfliehen, dann ist nicht der richtige Zeitpunkt. Außerdem sollte die Familie, Freunde und andere wichtige Personen immer Vorrang haben. Auch alle beruflichen Tätigkeiten dürfen nicht vernachlässigt werden.

Unser Fazit

Das Thema Spielsucht ist sehr komplex und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn Sie zu viel Glückspiel wie Roulette in der Spielhalle spielen und keine Angst mehr vor Verluste haben dann wird es Zeit sich damit auseinanderzusetzen. Im schlimmsten Fall muss ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden, um noch schwere Folgen zu verhindern.

FAQ: Fragen und Antworten

  • Wie wird Glückspielsucht behandelt?

    Je nachdem, wie schwer die Sucht ist, helfen Angehörige, Ärzte oder eine Selbsthilfegruppe weiter, um dem Casino oder den Spielhallen zu entsagen. Es gibt viele Möglichkeiten ein gesundes Verhältnis zum Spielen aufzubauen.

  • Gibt es Online-Beratung für Spielsucht?

    Ja, auch online gibt es Beratungsstellen. Aber auch Selbsthilfegruppen oder Foren sind online vertreten und können dir helfen, wenn das Spiele spielen überhand nimmt.

  • Warum macht Spielen süchtig?

    Spielen macht süchtig, weil es im Spiel immer auch Gewinne neben den Verluste gibt, die ein positives Gefühl und auch ein Erfolgserlebnis auslösen. Am Automaten oder bei Kartenspiele bei den online Anbieter gibt es schnell die Chance beim Spielen Gewinne einzufahren.